DIY Geschirrspültabs: Funktionieren sie wirklich?
Viele Rezepte im Internet versprechen einfache DIY-Geschirrspültabs: ein bisschen Natron, zwei bis drei weitere Zutaten – fertig. Klingt verlockend. Vor allem für Menschen, die Geld sparen, Chemie vermeiden und Mikroplastik aus ihrem Haushalt verbannen wollen …
Ich gehöre selbst zu denjenigen, die gerne unabhängige Entscheidungen treffen und auf natürliche Lösungen setzen – ohne Kunststoff, ohne synthetische Tenside. Genau aus diesem Grund habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt – in der Küche, im Familienalltag und auch draußen im Outdoor-Bereich, wo ich viel Edelstahl, Aluminium und beschichtetes Kochgeschirr nutze.

Doch wie gut funktioniert das wirklich?
Und lohnt sich der Aufwand?
Dieser Artikel zeigt dir:
Was DIY-Tabs wirklich können – und wo ihre Grenzen liegen.
Transparenz-Hinweis: Die gezeigten Marken für das Rezept sind zufällig gewählt und es besteht weder eine Zusammenarbeit, noch eine Bevorzugung/Wertung dieser. In diesem Artikel befinden sich sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über einen solchen Link einkaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten. Der Inhalt dieses Artikels spiegelt ausschließlich unsere eigene Meinung wider.
Warum so viele nach DIY-Tabs suchen
Eine spannende Frage – auf die wir gleich zu Beginn eingehen werden. Die Gründe liegen auf der Hand:
- Haushaltschemie vermeiden
- Mikroplastik reduzieren
- Geld sparen
- weniger Verpackungsmüll
- natürliche Rohstoffe nutzen
- volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe

Besonders gesundheitsbewusste Menschen und Familien wollen wissen, was am Ende im Spülgang landet.
Aber: Genau hier beginnt meiner Meinung nach das Missverständnis. Nicht alles, was „natürlich“ klingt, funktioniert automatisch richtig gut – und schon gar nicht in einer Maschine, die auf sehr präzise Reinigungschemie ausgelegt ist.
Die typischen DIY-Rezepte – und was man wissen sollte
Fast alle Rezepte basieren auf einer Mischung aus:
- Natron
- Zitronensäure
- Speisesalz oder Spülmaschinensalz
- Etwas Wasser
- Optional: Essig
- Optional: Mais- oder Speisestärke

Auf den ersten Blick klingt das simpel – doch die Mischung ist chemisch etwas empfindlich. Das richtige Mischverhältnis ist entscheidend: Zitronensäure und Natron reagieren miteinander, wodurch die Masse
- leicht schäumt
- Klumpen bilden kann
- manchmal weniger stabil ist
- CO₂ freisetzt
Deshalb kommt es bei einigen Rezepten vor, dass die Masse zunächst weich bleibt und sich später nur langsam im Tabfach auflöst. Mit etwas Feingefühl für das Verhältnis der Zutaten lässt sich das Ergebnis aber zuverlässig verbessern.

In unserem DIY-Tab-Rezept verraten wir das perfekte Mischverhältnis der Zutaten, damit das Herstellen eigener Tabs zuverlässig gelingt – hier geht’s zum Rezept
Was in der Praxis wirklich passiert – meine Erfahrungen
Ich habe DIY-Tabs bereits mehrfach getestet. Unterschiedliche Mischungsverhältnisse, verschiedene Härtegrade, mal mit Maisstärke, mal nur Natron und Säure getrennt.
Mein Fazit aus dem Alltag:
- Manche Tabs lösen sich nicht vollständig auf.
- Hin und wieder bleiben Körnchen im Tabfach zurück.
- Auf Edelstahl entsteht manchmal ein weißer Schleier.
- Gläser werden trüb oder schlierenbehaftet.
- Fettige Pfannen werden nur teilweise sauber.
- Für Proteingeschirr, Thermobehälter oder Outdoor-Geschirr reicht die Kraft oft nicht.
- Bei hartem Wasser (wie bei uns) entsteht Kalkfilm schneller in der Maschine.
Ich habe bewusst viele Extremsituationen getestet – Outdoor-Töpfe, verkrustete Pfannen, Thermoflaschen, aber auch Familiengeschirr.
Der Unterschied zu funktionierenden Tabs bzw. Mitteln ist (leider häufig) bemerkbar.

Wo die DIY-Tabs scheitern – die 7 häufigsten Probleme
- Zu viel/zu starke Säure → Materialschäden
Zitronensäure löst Kalk – aber sie greift auch Dichtungen, Gummi und Aluminium an. - Zu viel Base → weiße Ablagerungen
Natron ist alkalisch, es hinterlässt Schleier auf Gläsern und Edelstahl. - Falsche Konsistenz → Tabs lösen sich nicht auf
Viele Rezepturen sind zu kompakt. - Keine Enzyme → schlechte Fettlösung
Fett bindet sich anders als Stärke oder Eiweiß. DIY schafft das nur bedingt. - Keine Klarspülerfunktion
Trocknung & Glanz leiden massiv. - Wenig Wasserenthärtung
Bei hartem Wasser entstehen Ablagerungen. - Kein stabiler pH-Wert → inkonstante Reinigungsleistung
Die Spülmaschine ist auf präzise Chemie ausgelegt – DIY ist zu ungleichmäßig.

Sind DIY-Tabs wenigstens umweltfreundlicher?
Jein. Wir schauen uns mal an, was dafür und was dagegen spricht:
Pro DIY-Tabs:
- keine PVA-Folie → kein Mikroplastik
- keine synthetischen Tenside
- weniger Verpackung
- günstige Grundzutaten

Contra DIY-Tabs:
- wenn falsch dosiert → mögl. höhere Umweltbelastung
- ggf. mehr Strom & Wasser nötig durch Vor- und Nachspülen
- mögliche Schäden an der Maschine
- häufig weniger effektiv, weil keine klare Wirkung

Auch ich habe lange Zeit nach einer Lösung gesucht, die wirklich funktioniert – ganz ohne Chemie und Mikroplastik. Und genau deshalb suchen viele nach einer Alternative, die zuverlässig Ergebnisse liefert.
Für alle, die nicht selber mischen wollen
Mother’s Earth als natürliche Alternative
Wenn man nicht ständig herumprobieren oder die DIY-Tabs regelmäßig optimieren möchte – und kein Risiko für Maschine oder Gläser eingehen will – braucht es eine Lösung, die:
- natürlich
- PVA-frei
- mikroplastikfrei
- ohne Duftstoffe (in der duftfreien Variante)
- ohne synthetische Tensidevollständig biologisch abbaubar
… und trotzdem verlässlich reinigt.

Genau hier habe ich immer wieder gute Erfahrungen mit Mother’s Earth gemacht. Unaufdringlich, sauber, wirkungsvoll – und ideal für Haushalte, die bewusst leben wollen.
→ Wer also nicht selber mischen und herumexperimentieren möchte, findet hier eine funktionierende, nachhaltige Alternative:
Zum Mother’s Earth Shop (inkl. 10% Fang-Fieber-Rabatt)
Bonus: Kombi-Tipp für alle, die generell natürlicher leben wollen
Wer sich für DIY-Tabs interessiert, beschäftigt sich oft auch mit natürlicher Haltbarkeit von Lebensmitteln. Zumindest ist das bei mir der Fall. Und weil es da einen perfekten Übergang gibt:
Wenn du Lebensmittel natürlich länger frisch halten willst, ohne Chemie, ohne Zusätze, kannst du mit Seal It! die Haltbarkeit auf natürliche Weise um ein Vielfaches verlängern – teilweise bis zu 5× länger.

Gerade bei:
- Meal Prep
- Vorkochen für Outdoor-Touren
- frischen Lebensmitteln
- empfindlichen Proteinen
… ist das ein echter Gamechanger.
→ Schau einfach mal bei Seal It! rein. Es gibt jede Menge Produkte auf der Website, die dazu beitragen, Lebensmittel länger haltbar zu machen.
Jetzt Seal It!-Shop besuchen oder entdecke unseren ausführlichen Seal It! Test in unserem neuen Blog-Artikel.
DIY-Tabs vs. natürliche Kaufprodukte – der faire Vergleich
| Das jew. Kriterium | Do-It-Yourself-Tabs & Rezepte | Nachhaltige Fertig-Tabs (z. B. Mother’s Earth) |
|---|---|---|
| Reinigungsleistung | inkonstant | stabil & zuverlässig |
| Fettlösung | eher schwach | mittel-stark (ohne synthetische Tenside) |
| Schutz der Maschine | ggf. kritisch | schonend |
| Umweltbilanz | gut – aber abhängig vom Rezept | sehr gut & geprüft |
| Mikroplastik | nein | nein |
| Aufwand | mittel | minimal |
| Preis | günstig | fair |
Wann DIY Sinn ergibt – und wann nicht
DIY-Tabs lohnen sich, wenn:
- du wenig verschmutztes Geschirr hast
- du nur gelegentlich spülst
- du experimentieren willst
- dir leichte Schlieren nicht viel ausmachen

DIY-Tabs lohnen sich NICHT, wenn:
- du Outdoor-Geschirr, Thermobehälter oder Edelstahl nutzt
- du hartes Wasser hast
- du Wert auf Glanz legst
- du Zeit sparen willst
- du empfindliche Gläser hast

Fazit – lohnt sich DIY wirklich?
Ich möchte niemandem davon abbringen, DIY-Tabs selbst herzustellen – im Gegenteil! Sie funktionieren, besonders bei leicht verschmutztem Geschirr, und machen Spaß. Hier ist ein Rezept, das für mich bisher zuverlässig funktioniert hat: zum DIY-Tab-Rezept.
DIY-Tabs sind charmant: umweltfreundlich, günstig und selbstgemacht. Gleichzeitig können falsche Dosierungen der Zutaten Maschine und Gläser belasten, und bei stärker verschmutztem Geschirr ist die Wirkung manchmal nicht ganz optimal.

Wer die Vorteile von DIY genießen, aber auf diese Unsicherheiten verzichten möchte, findet mit Mother’s Earth eine praktische Alternative. Die mikroplastik- und PVA-freien Spülmaschinenblätter sind biologisch abbaubar, sofort einsatzbereit und reinigen zuverlässig – ohne selbst herumprobieren zu müssen. Zum Mother’s Earth Shop (inkl. 10% Rabatt)
Und für alle, die generell natürlicher leben möchten, bietet Seal It! eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Lebensmittel ohne Chemie bis zu fünfmal länger frisch zu halten.
Schaue dir hier die Seal It! Produkte an oder entdecke unseren ausführlichen Seal It! Test in diesem Blog-Artikel.
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