Travellunch Outdoor Nahrung im Test
Kann eine warme Mahlzeit draußen wirklich leicht, lecker und zuverlässig sein – ganz ohne frische Zutaten, Herd oder Kühlschrank?
Ob auf Safari, bei einer Wanderung oder einfach mitten im Nirgendwo: Travellunch verspricht genau das. Im Travellunch Produkt-Test verrate ich dir, wie gut das wirklich klappt – und welche Erfahrungen wir damit gemacht haben …
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- Einleitung
- What You Get – der Lieferumfang
- Unboxing – Der erste Eindruck
- Produktvielfalt – Für jeden Geschmack etwas
- Unsere Test-Mahlzeiten
- Zubereitung – So einfach geht’s unterwegs
- Kurz-Test vor der großen Reise
- Praxistest extrem – unterwegs in Afrika
- Fang-Fieber Bewertung
- Fazit
- Häufige Fragen (FAQ)
Nahrung für draußen
Du bist draußen unterwegs, irgendwo zwischen Felsen, Wald und Weite – und brauchst eine Mahlzeit, die dich stärkt, ohne zu belasten. Kein Frischkochen, kein Kühlbedarf, aber sättigend und schnell? Genau dafür wurden gefriergetrocknete Outdoor-Gerichte entwickelt.
Eins davon ist Travellunch. Leicht, kompakt, nahrhaft – und laut Hersteller perfekt für Abenteuer aller Art. Ob das wirklich stimmt, wollten wir genauer wissen. Also haben wir verschiedene Gerichte in heimischen Wäldern und auf einer Tour durch Afrika getestet. Hier das Ergebnis!
What you get – der Lieferumfang
Travellunch bietet eine Auswahl an praktisch verpackten Outdoor-Mahlzeiten, die speziell für unterwegs konzipiert sind. Die Gerichte sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich, je nach Geschmack und Ernährungsweise.
Im Lieferumfang enthalten:
- 1x gefriergetrocknete Mahlzeit im stabilen, wiederverschließbaren Beutel
- Angaben auf der Verpackung: Zutatenliste, Kalorien, Zubereitungszeit, MHD
- Mehrsprachige Beschriftung: Deutsch, Englisch & Französisch
- Innenliegende Füll-Markierungen zur Wasser-Dosierung
- Zubereitungsanleitung (Wassermenge + Ziehzeit)
Unboxing – Der erste Eindruck
Mein erster Eindruck von Travellunch war durchweg positiv. Die Mahlzeiten kommen in einem stabilen, leichten Beutel, der sich ideal für den Rucksack eignet.
Besonders gut gefallen hat mir, dass alle wichtigen Informationen – von Kalorienangaben über Zutaten bis zur Zubereitungszeit – direkt und übersichtlich aufgedruckt sind. Und das gleich in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch.
Im Inneren des Beutels findet man praktische Füll-Linien, die das Dosieren des Wassers deutlich erleichtern – unterwegs ein echter Pluspunkt. Der Zip-Verschluss macht ebenfalls einen stabilen Eindruck und ließ sich nach dem Aufgießen problemlos wieder verschließen.
Ein großer Pluspunkt für mich ist, dass die Produktion in Deutschland, genauer gesagt in Bayern, stattfindet. Das gibt mir ein gutes Gefühl in Bezug auf Qualität und Verlässlichkeit – besonders bei Lebensmitteln, die man draußen braucht und auf die man sich voll und ganz verlassen muss.
Produktvielfalt – Für jeden Geschmack etwas
Bei Travellunch gibt’s:
- Fleischhaltige Gerichte
- Vegetarische Optionen
- Vegane Mahlzeiten
- Glutenfreie und laktosefreie Varianten (je nach Sorte gekennzeichnet)
Kurz gesagt: Nicht nur funktional, sondern auch flexibel – und das finde ich bei Outdoor-Nahrung besonders wichtig.
Auswahl auch bei Unverträglichkeiten
Was mich bei Travellunch wirklich überzeugt hat, ist die große Auswahl. Egal ob du Fleisch isst, dich vegetarisch oder vegan ernährst – hier findet fast jeder das passende Gericht.
Eine weitere Besonderheit von Travellunch ist, dass es auch glutenfreie und laktosefreie Optionen gibt. Gerade unterwegs, wo man bei der Ernährung oft Kompromisse eingehen muss, ist das ein echter Pluspunkt. Auch wenn man selbst nicht betroffen ist, fühlt es sich gut an, zu wissen: Man kann sich auf die Auswahl verlassen.
Ich habe mittlerweile verschiedene Varianten probiert – von klassisch bis pflanzlich – und hatte nie das Gefühl, dass es an Auswahl mangelt. Gerade wenn man länger unterwegs ist, macht es echt einen Unterschied, abwechslungsreich essen zu können.
Unsere Test-Mahlzeiten
Das Travellunch Testpaket enthielt folgende Gerichte:
- Kartoffeltopf mit Rindfleisch
- Linsen Curry Dal mit Spinat (vegan)
- Gemüserisotto (vegetarisch, glutenfrei)
- Mousse au Chocolat (Dessert)
Eine schöne Mischung, um die Bandbreite von Travellunch auf Herz und Nieren zu prüfen.
Zubereitung – So einfach geht’s unterwegs
Was die Zubereitung angeht, wurden meine Erwartungen erfüllt. Gerade draußen will man ja nicht lange rumhantieren, sondern einfach schnell was Warmes essen – und genau das klappt hier wirklich unkompliziert.
In 5 Schritten zum Genuss
- Wasser erhitzen – am besten direkt im Topf oder mit dem Wasserkocher, je nach Ausrüstung.
- Beutel anreißen – geht problemlos über die Einkerbungen.
- Heißes Wasser bis zur Markierung einfüllen, gut umrühren.
- Beutel verschließen und einfach ein paar Minuten ziehen lassen.
- Öffnen, fertig, essen.
Was mir gefällt: Kein Topf, kein Umfüllen, kein Abwasch. Und durch den Zip-Verschluss bleibt auch alles ordentlich verschlossen, bis das Essen bereit ist. Gerade bei Wind oder Kälte ist das echt ein Plus.
Kurz-Test vor der großen Reise
Bevor es für uns auf große Tour nach Afrika ging, wollte ich Travellunch erst einmal unter einfacheren Bedingungen ausprobieren – bei einem Ausflug in die heimische Natur. Bei bestem Wetter und in entspannter Umgebung war es der ideale Moment für eine warme Mahlzeit unter freiem Himmel.
Auf dem Speiseplan: Linsen Curry Dal mit Spinat. Die Zubereitung erfolgte schnell und einfach – Wasser aufkochen, Beutel aufreißen, aufgießen, ziehen lassen.
Nach nur sechs Minuten dann der erste Eindruck: überraschend frisch und appetitlich – ganz anders, als man es von typischer Tütennahrung erwarten würde. Auch geschmacklich konnte das Gericht überzeugen: würzig, mit einer angenehmen Schärfe und richtig sättigend. Kein künstliches Aroma, kein Einheitsbrei.
Besonders praktisch: Der Beutel lässt sich dank Zip-Verschluss problemlos wieder verschließen – perfekt, wenn man später weiteressen möchte.
Mein Zwischenfazit nach dem Kurz-Test: Travellunch schmeckt definitiv auch, wenn man nicht am anderen Ende der Welt ist – ein vielversprechender Vorgeschmack auf das, was noch kommen mag.
Praxistest extrem – unterwegs in Afrika
In Afrika waren meine Frau und ich auf einer Tagestour unterwegs – leichtes Gepäck, nur das Nötigste im Rucksack: etwas Wasser, ein Wasserfilter mit Topffunktion, Hobo-Kocher, Streichhölzer, Erste-Hilfe-Set – und zwei Travellunch-Gerichte für die Mittagspause.
Als wir unseren Rastplatz erreichten, war klar: Jetzt muss es schnell gehen. Feuer machen, Wasser aufkochen, Beutel öffnen, Wasser bis zur Markierung einfüllen, umrühren, ziehen lassen. Die Zubereitung funktionierte problemlos und zügig, auch unter einfachen Bedingungen.
Der Geschmack hat mich echt positiv überrascht. Ich liebe gutes Essen – hatte aber ehrlich gesagt keine Gourmet-Erwartungen an eine Trekking-Mahlzeit. Aber: Mein Kartoffeltopf mit Rindfleisch war richtig gut.
Würzig, herzhaft, das Fleisch angenehm zart – nicht trocken, nicht gummiartig. Auch das Gemüserisotto, das meine Frau gewählt hatte, war voll im Geschmack und schön abgerundet.
Die Portionen waren absolut ausreichend, wir waren beide satt und zufrieden – genau das, was man unterwegs braucht. Unser positiver Ersteindruck wurde auf ganzer Linie bestätigt: einfache Handhabung, robuste Verpackung, und vor allem – überraschend lecker.
★Fang-Fieber Bewertung★
(1.0 = Bestnote, 5.0 = schlechteste Bewertung)
Kriterium | Bewertung | Begründung (nach rechts scrollen) |
---|---|---|
Geschmack | 1,2 | Natürlich, ausgewogen gewürzt, keine chemischen Aromen |
Verpackung | 1,2 | Hochwertig, durchdacht, alle Infos gut sichtbar |
Zubereitung | 1,1 | Extrem einfach und unterwegs perfekt umsetzbar |
Vielfalt | 1,2 | Breites Sortiment für alle Ernährungsformen |
Preis-Leistung | 1,3 | Angemessen für die Qualität und Herkunft |
Verträglichkeit | 1,1 | Gut bekömmlich, auch für sensible Mägen geeignet |
Nachhaltigkeit | 1,2 | Herstellung in Deutschland, reduzierter Verpackungsmüll |
Transportgewicht | 1,3 | Extrem leicht, ideal für lange Touren mit wenig Gepäck |
Gesamtnote | 1,2 | Top Outdoor-Nahrung aus Deutschland, klare Empfehlung! |
Fazit
Wir finden: Travellunch hält, was es verspricht. Die Mahlzeiten sind leicht, praktisch und sättigend – genau das, was man unterwegs braucht. Besonders gefallen haben uns die übersichtliche Verpackung, die unkomplizierte Zubereitungund der wirklich gute Geschmack. Kein künstliches Aroma, keine merkwürdige Konsistenz – einfach ehrliches Essen für draußen.
Dass die Produkte in Deutschland hergestellt werden und der Hersteller seit Jahrzehnten Erfahrung mit Gefriertrocknung hat, macht für uns einen positiven Unterschied. Man spürt, dass hier Know-how und Praxis zusammenkommen.
Kurz und knapp: Travellunch ist eine zuverlässige, schmackhafte Lösung für Touren jeder Art – ob auf Safari, im Wald oder beim Wochenendausflug. Für uns ganz klar: Eine uneingeschränkte Empfehlung von Fang-Fieber!
Häufige Fragen (FAQ)
Was ist gefriergetrocknete Nahrung?
Gefriergetrocknete Nahrung ist Essen, dem durch ein spezielles Verfahren nahezu die gesamte Feuchtigkeit entzogen wurde – so bleibt es leicht, lange haltbar und behält dabei Geschmack und Nährstoffe.
Wie lange ist Travellunch haltbar?
Durch die Gefriertrocknung sind die Mahlzeiten mehrere Jahre haltbar. Das genaue Mindesthaltbarkeitsdatum steht auf jedem Beutel.
Kann ich Travellunch auch kalt zubereiten?
Im Notfall ja – allerdings ist die Konsistenz und der Geschmack deutlich besser, wenn heißes Wasser verwendet wird.
Sind alle Travellunch-Produkte aus Deutschland?
Ja, alle Gerichte werden in Augsburg, Bayern, produziert.
Gibt es laktosefreie und glutenfreie Optionen?
Ja, Travellunch bietet eine breite Auswahl an veganen, vegetarischen, laktosefreien und glutenfreien Gerichten.
Welche Wassermenge muss ich verwenden?
Die genaue Wassermenge steht auf jedem Beutel und wird durch praktische Füll-Linien im Inneren unterstützt.
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